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Verein und Museum sind lebendige Organismen. Ganz so, wie Spix es sich gewünscht hätte. Verpassen Sie nichts, sondern verfolgen Sie uns in den Sozialen Medien. Wir freuen uns, wenn Sie Spaß an unserer Arbeit haben.

Chronik des Ritter von Spix Förderverein e. V. 1994

Ein Blick auf unsere Arbeit

Seit seiner Gründung im Jahr 1994 fördert unser Freundeskreis das Andenken an Johann Baptist Ritter von Spix auf vielfältige Weise. Auf dieser Seite haben wir Ihnen die wichtigsten Ereignisse unseres Vereinslebens zusammengefasst. Wir freuen uns, wenn Sie sich für unsere Aktivitäten interessieren.

Vor 240 Jahren wurde Johann Baptist Spix in Höchstadt geboren

08.02.2021

Noch immer sorgt die Corona-Pandemie für große Einschränkungen im öffentlichen Leben. Museen müssen geschlossen bleiben, Vereinsveranstaltungen sind untersagt, ebenso wie kulturelle Veranstaltungen jeglicher Art. Auch Geburtstagsfeiern sind nicht möglich. Schade, denn in Höchstadt steht am 9. Februar 2021 ein runder Geburtstag im Kalender: Zum 240. Mal jährt sich die Niederkunft des bis heute größten Sohnes der Stadt, Johann Baptist Ritter von Spix.

Spix-Verein bleibt auf Kurs

26.01.2020

Die Mitgliederzahl steigt kontinuierlich, die Besucherzahlen des Spix-Museum gegen stetig nach oben. Dem entsprechend lieferte Herbert Fiederling bei der jährlichen Jahreshauptversammlung einen positiven Rechenschaftsbericht. Auch für 2020 gibt es schon Pläne, was die Mitglieder mit großem Wohlwollen aufnahmen. So stand der einstimmigen Wahl einer neuen Vorstandschaft nichts im Wege. An der Spitze bleibt Herbert Fiederling. Im zur Seite stehen bewährte Kräfte – doch auch eine Verjüngung des Gremiums wurde eingeleitet.

25 Jahre in 25 Minuten

10.04.2019

GREMSDORF (enz) – Seit 25 Jahren pflegt der Höchstadter Spix-Verein das Andenken des berühmtesten Sohnes der Stadt. Im Rahmen der diesjährigen Hauptversammlung liess Herbert Fiederling die Vereinsgeschichte Revue passieren. Gleichzeitig ehrte der Vereinsvorsitzende 19 Mitglieder für ihr Engagement. Durch Gruppenangebote und Sonderausstellungen soll nun die Bekanntheit des Museums ausgebaut werden.

Verdiente Helfer ausgezeichnet

20.03.2019

HÖCHSTADT (enz) – Johann Baptist Ritter von Spix gilt als der bedeutendste Sohn Höchstadts. Sein Andenken wird durch den Spix-Förderverein hochgehalten. Der hat nun sein Museum aufpoliert. Vorsitzender Herbert Fiederling nutzte die Einweihung, um zahlreiche Unterstützer auszuzeichnen. 

Verdiente Helfer ausgezeichnet

20.03.2019

Das Spix-Museum in Höchstadt feiert in diesem Jahr sein 15-jähriges Bestehen. Pünktlich zum Jubiläum wurde es nach einem in Zusammenarbeit mit Dr. Gabriele Wiesemann erstellten Konzept und unter Einsatz von Grafiken von Christine Kaufmann rundum erneuert. Insgesamt 25.000 Euro wurden dabei investiert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. In Zusammenarbeit mit der Landesstelle für nichtstaatliche Museen in Bayern wurde ein völlig neues Konzept erarbeitet. Dies zeigt die Geschichte des spixschen Anwesens in der Höchstadter Badgasse ebenso wie das bewegte Leben eines Forschers in der Gründerzeit der modernen Wissenschaft.

Natürlich kommen auch Exponate ans Licht, die Spix selbst gesammelt oder bearbeitet hat. Ein in Alkohol konservierter Piranha aus dem Amazonas etwa. Oder die Erstausgabe der drei Bände "Reise in Brasilien".

Anfang März 2019, kurz vor der offiziellen Wiedereröffnung des Museums, kam der Fränkische Tag zu Besuch. Das Inteview mit Herbert Fiederling, dem Vorsitzenden des Spix-Vereins, lesen Sie hier:

Spix-Stele macht Heimatkunde digital

24.01.2019

Auf den ersten Blick wirkt die neueste Anschaffung wie ein Smartphone, nur überdimensional groß. Denn die neue Multimedia-Stele des Höchstadter Spix-Museums misst stattliche 50 Zoll. Auf den zweiten Blick wird jedoch klar, das neue Gerät ist nicht weniger als ein digitales Museum.

Im Archiv der Stele befinden sich zirka 100 Seiten mit Informationen über Johann Baptist Ritter von Spix, seine Entdeckungen und die Lebenswelt, in der sich Höchstadts bedeutendster Sohn bewegte. Eine runde Sache, findet Herbert Fiederling. Denn, so erläutert der Vorsitzende des Spix-Fördervereins, auf diese Weise können auch Menschen erreicht werden, die nicht ins Museum kommen. Denn die Spix-Stehle soll in unregelmäßigen Abständen verliehen werden. Zunächst wird sie im Höchstadter Rathaus zu sehen sein. Dann in der Ritter-von-Spix-Mittelschule.

Bei der ersten Inbetriebnahme im Museum warem auch Vertreter des Rotary Club Neustadt/Aisch dabei. Der Service-Club unterstützte die Anschaffung des digitalen Museums mit 1.500 Euro. Darüber berichteten die Nordbayerischen Nachrichten.

Gut gelaunt ins Jubiläumsjahr

26.03.2018

Die diesjährige Jahreshauptversammlung des Ritter-von-Spix-Fördervereins fand in der Fortuna Kulturfabrik statt. Turnusgemäß stand dabei die Neuwahl der Vorstandschaft auf der Tagesordnung. Dabei wurden alle Vorstandsmitglieder im Amt bestätigt.

Damit bleibt Herbert Fiederling 1. Vorsitzender der Spix-Freunde. Gerhard Schlee wurde erneut zum stellvertretenden Vorsitzenden bestimmt. Günther Niklas hat weiterhin das Amt des Schriftführers inne, während sich Franz Brauers um die Finanzen kümmert. Als Beisitzer des Vereins fungieren weiterhin Uwe Treter und Franz Rabel. Als Beisitzer neu gewählt wurde Christian Enz.

Die berühmt gewordene Brasilienexpedition von Spix und Martius jährte sich im vergangenen Jahr zum 200. Mal. In Wien und München wurde dieses Jubiläum mit je zwei Ausstellungen bzw. Vortragsveranstaltungen und Führungen gewürdigt. In Höchstadt stand das Sommerfest der Ritter-von-Spix-Mittelschule unter dem Thema "200 Jahre Brasilien-Expedition". Im Rahmen eines Schul-Projektes hatten Schüler verschiedene Themen rund um Spix und seine Brasilien-Expedition aufbereitet und in ihrem Klassenzimmer ausgestellt.

Ebenfalls in der Ritter-von-Spix-Mittelschule fand ein Konzert mit 13 jungen Musikern des Spix- und Martius-Instituts aus Brasilien statt. Außerdem hat der Fränkische Tag im letzten Sommer eine Artikelserie über das Leben, das Lebenwerk und die Expeditionen von Spix veröffentlicht.

Premiere in Höchstadt

02.02.2018

Vor 200 Jahren Begann Europas erste Brasilien-Expedition. Sie sollte Johann Baptist Ritter von Spix unvergesslich werden lassen. Er war im Auftrag des Bayerischen Königs Max I. in Südamerika unterwegs. Gestartet wurde aber eigentlich im Auftrag der österreichischen Krone. Zu diesem Jubiläum erstellte Angelika Weber einen Dokumentarfilm über die Reise, auf der über 6.500 Pflanzen, knapp 3.000 Insekten und über 600 Tierarten entdeckt wurden.

Biologie unter der Lupe

09.11.2016

Vor 190 Jahren verstarb Johann Baptist Ritter von Spix. Anlass für den nach ihm benannten Förderverein, einen Gedenkabend in der Höchstadter Fortuna Kulturfabrik zu gestalten. Prof. Winfried Kreutzer würdigte das wissenschaftliche Vermächtnis. Tierfotograf Konrad Wothe gewährte seltene Einblicke in den Mikro-Kosmos Regenwald.

Spix-Verein unter neuer Führung

24.07.2016

Wachwechsel beim Höchstadter Spix-Verein. Dr. Karl Dieter Reinartz übergab am Mittwochabend nach 22 Jahren den Vereinsvorsitz an Herbert Fiederling. Mit neuem Elan will der Förderkreis jetzt sein Vereinsleben intensivieren.

Ein Leben für die Zoologie

08.11.2011

Prof. Dr. Klaus Schönitzer ist Präsident der Freunde der Zoologischen Staatssammlung e.V. in München. Seit Februar 2016 in Ruhestand, hat er zuvor als Sektionsleiter die wissenschaftliche Arbeit des vor 200 Jahren durch Johann Baptist Ritter von Spix gegründeten Instituts über Jahre maßgeblich mitgestaltet. Aus seinem Wirken heraus entstand eine enge Verbundenheit zu Spix. Diese Motivierte Schönitzer dazu, im Jahr 2011 eine Biografie über den berühmten Höchstadter herauszugeben.

Verleihung der Spix-Medaille in Höchstadt

08.10.2011

Seit 1981 wird die Riter-von-Spix-Medaille verliehen. Mit dieser Auszeichnung werden Personen geehrt, die sich in besonderem Maße um die ZSM Zoologische Staatssammlung in München verdient gemacht haben. Kein Wunder also, dass die Medaille in München vergeben wird, auch wenn ihr Namensgeber in Höchstadt a. d. Aisch das Licht der Welt erblickte.

Da sich der Geburtstag Johann Baptist Ritter von Spix' in diesem Jahr allerdings zum 200. Mal jährt, gab es eine Ausnahme von der Regel. Zum ersten Mal wurde das Ehrenzeichen der ZSM am Heimatort des Gründers vergeben. Den Festakt in der Höchstadter Fortuna-Kulturfabrik begleitete ERH-TV. Leider wurde das Angebot von ERH-TV zwischenzeitlich eingestellt, weshalb der Bericht nicht mehr einsehbar ist.

Sondermarke mit Ritter von Spix

08.05.2011

Die ZSM Zoologische Staatssammlung München hat Geburtstag. Zum 200. Mal jährt sich die Gründung durch den Höchstadter Forscher Johann Baptist Ritter von Spix. Grund genug für die Deutsche Post, eine Sonder-Briefmarke herauszugeben. Gestaltet wurde diese in München und trägt das Sigel der ZSM. Darauf zu sehen: Eine weinrote Katze, ein grüner Schmetterling und ein blauer Hai.

Pre-View des Spix-Musicals in München

09.02.2011

Das Jahr 2011 ist für Höchstadt a. d. Aisch ein besonderes. Johann Baptist Ritter von Spix hätte seinen 200. Geburtstag gefeiert. Auch wenn dem renommierten Naturkundler nur ein kurzes Leben beschert war, an der Aisch begeht man ein ganzes Jubiläumsjahr zu Ehren des bedeutendsten Sohnes der Stadt.

Mehrere Höhepunkte wird das Spix-Jahr bereit halten. Einen ersten konnte man am 9. Februar bereits erleben. Die Ritter-von-Spix-Mittelschule bringt heuer ein Musical auf die Bühne. Getextet und Vertont wurde das Leben des fränkischen Forschers von Christian und Michael Ulbrich. Beide gewährten nun im Rahmen einer Pre-View erste Einblicke in eine kurzweilige Heimatgeschichte. Genau dort, wo Spix bis heute täglich präsent ist, in der ZSM Zoologischen Staatssammlung München. ERH-TV hat den Auftritt begleitet. Leider wurde das Angebot von ERH-TV zwischenzeitlich eingestellt, weshalb der Bericht nicht mehr einsehbar ist.

Eröffnung des Spix-Museums

25.06.2004

Das Spix-Museum wurde am 25. Juni 2004 eröffnet. Es befindet sich im Geburtshaus Ritter von Spix' in der Höchstadter Badgasse. Dieses war zuvor aufwändig renoviert worden. Zur Einweihung kamen zahlreiche Ehrengäste, darunter auch Innenminister Joachim Herrmann.

Spix-Statue am Marktplatz

26.06.2003

Johann Baptist Ritter von Spix prägt das Höchstadter Stadtbild. Um sein Andenken zu wahren, vermachte die Kreissparkasse Höchstadt/Aisch im Jahr 2003 der Stadt eine Spix-Statue. Anlass für das Geschenk war die 1000-Jahr-Feier Höchstadts. Die durch den Aschaffenburger Künstler Helmut Kunkel gefertigte Plastik befindet sich direkt am Marktplatz. Im Rahmen eines von Herbert Fiederling initiierten Projekts waren Auszubildende der Sparkasse an der Gestaltung der Statue beteiligt.

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